Schon im alten Ägypten 3000 vor Christus und im alten Griechenland (Hippokrates) beschäftigte man sich mit Mentaltraining. Vor allem um kranken Menschen zu helfen und ihren psychischen Zustand zu verbessern. Professionelles Mentaltraining wurde dann in den 70 er Jahren im Profisportbereich eingeführt. Es wird durch eine planmäßig wiederholte und bewusst durchgeführte Vorstellung einer Bewegung oder Handlung ohne diese gleichzeitig praktisch auszuführen, durchgeführt.
Der Carpenter-Effekt (ideomotorische Effekt) wurde erstmals von dem englischen Naturwissenschaftler William Benjamin Carpenter 1852 beschrieben. Hierbei wird das Phänomen beschrieben, dass das Sehen oder Denken im Geiste an eine bestimmte Bewegung, die Tendenz auslöst diese Bewegung mit dem Körper auszuführen. Das Mentaltraining wird im Sportbereich, im privaten oder beruflichen Kontext angewandt. Das Mentaltraining besteht aus verschiedenen Techniken und hat das Ziel durch den systematischen und bewussten Einsatz von Gedanken und Gefühlen, das eigene Ressourcenpotential optimal nutzen zu können.